Die Saarländer sind schon ein lustiges Völkchen. Die beliebteste Grillart, ist bei ihnen eindeutig das Schwenken. Dabei bezeichnen Saarländer mittlerweile alles mit dem Wort Schwenker. Der Grillmeister ist der Schwenker, der Grill ist der Schwenker, das gegrillte Fleisch sind die Schwenker und das Grillen ist das Schwenken. Wie soll man da noch durchsehen?
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kleiner Kohlegrill |
Interessanterweise ist der Schwenkgrill in anderen Regionen jedoch gar nicht so begehrt. In den meisten Gärten Deutschlands befinden sich Kohlegrills. Diese sind oft beweglicher und morderner. Doch wieso gibt es den Schwenker dann noch zu kaufen, wenn er gar nicht mehr so begehrt ist?! Die Antwort ist einfach: Der Schwenkgrill selbst wird oft auf großen Veranstaltungen, wie Volksfesten und Messen, eingesetzt. So wird er also seltener von Privatpersonen zum Privatgebrauch genutzt, sondern viel mehr von Firmen zum Verkauf. Der Schwenkgrill hat nämlich den Vorteil, dass auf ihm viel mehr auf einmal gegrillt werden kann, als auf normalen Grills. Der Rost des Schwenker ist meist vier mal so groß, wie der eines normalen Grills. Der Schwenker ist sozusagen ein XXL-Grill und das muss er auch sein, wenn er bei Massenveranstaltungen eingesetzt werden soll, da er eine Menge Menschen füttern muss.
So ist es jedoch auch von Vorteil als Privatperson einen Schwenker zu besitzen, wenn man viele Gartenfeiern veranstaltet, bei denen man viele Menschen einlädt. Der Schwenker ist daher auch kein Grill der einfach ausstirbt.
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