Mittwoch, 29. Juni 2011

Keylogger – am Rande der Legalität

Der Keylogger ist eine Hard-/Software, welche die Eingabe der Tastatur aufzeichnet und speichert. Dabei befindet er sich am Rande der Legalität, da Hacker ihn zur Beschaffung von Daten nutzen und Firmenchefs die Aktivitäten der Mitarbeiter ausspionieren können. Diese Aktivitäten sind illegal, wodurch der Keylogger selbst in Verruf geraten ist.


Keylogger als Software:

Der Keylogger als Programm, wird häufig von Hackern genutzt. Dabei senden diese ihren Opfern Dateien mit der versteckten Software zu. Wenn diese dann geöffnet werden installiert sich der Keylogger von selbst und der Hacker kann so auf das System des Opfers zugreifen. Dabei kann er dann sowohl die Soft- als auch die Hardware beeinflussen, indem er das Laufwerk öffnet oder die Maus von selbst steuert. Was zu Beginn als einfacher Scherz bei vielen eingesetzt wurde, ist mittlerweile zu einem Verbrechen geworden. Der Täter kann dabei nämlich auch auf sämtliche Daten zugreifen, beziehungsweise die Eingaben des Opfers auf der Tastatur verfolgen. So kann ein erfahrener Hacker auch an Passwörter, Codes und andere wichtige Daten gelangen und stehlen. Man sollte aufpassen, was und von wem man etwas herunterlädt. Außerdem ist eine Aktualisierung der Antiviren-Software immer von Vorteil. Während der Eingabe von Passwörtern hilft auch ein Klick neben das Eingabefenster und eine Eingabe ins Leere, da der Hacker nicht sehen kann, wo etwas eingegeben wird, sondern nur was. Somit ist es für ihn sehr schwer das Passwort zu erkennen.


Keylogger als Hardware:

Als Hardware ist der Keylogger zwischen den Steckplätzen der Tastatur und dem PC anzubringen. Daher gibt es diesen auch in zwei Varianten. Zum Einen gibt es den USB-Keylogger, welcher bei Tastaturen mit USB-Anschluss genutzt wird. Zum Anderen gibt es den PS2-Keylogger. Welcher bei den herkömmlichen Tastaturen mit PS2-Anschluss eingesetzt wird. Diese Keylogger können mit der Tastatursoftware, welche in jedem Computer zu finden ist umgangen werden, da dieser wirklich nur die Eingaben über die Tastatur ermitteln kann. Dieser Keylogger darf in Deutschland, trotz des hohen Risikos, verkauft werden. Das liegt daran, dass dieser Kylogger recht brauchbar bei der Verfolgung der Eingabe der eigenen Kinder ist. So kann man die Aufzeichnungen der Kinder in diversen Chaträumen im nachhnein mitverfolgen und so potentielle Gefahren von Anfang an ausschließen. Zusätzlich kann man auch andere Eingaben seiner selbst zusätzlich absichern.

USB-Keylogger
Der Keylogger ist im Grunde ein brauchbaes und wichtiges Gerät, wird durch seine potentiellen Gefahren jedoch eher weniger geschätzt. So sollte dieser jedoch nicht missachtet werden, da er eine große Unterstützung in so manchen Angelegenheiten sein kann.

2 Kommentare:

  1. seit wann kennst du dich denn mit sowas aus und nimm das bekloppte bild raus

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  2. ich informiere mich halt und nein mach ich nicht das spiegelt genau das wieder, was ich fühle

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